- 04.05.2016, 20.00 UhrEintritt frei
- 05.05.2016, 14.00 UhrEintritt frei
- 05.05.2016, 18.00 UhrEintritt frei
- 06.05.2016, 14.00 UhrEintritt frei
- 06.05.2016, 18.00 UhrEintritt frei
- 07.05.2016, 15.00 UhrEintritt frei
- 07.05.2016, 18.00 UhrEintritt frei
Kern des Programms Beyond Beirut bildet eine Serie von Gesprächen, die außergewöhnliche Verbindungen zwischen den Performances, Filmen und Konzerten und den Entwicklungen in verschiedenen Ländern des Mittelmeerraums nachzeichnet. Lina Majdalanie trifft auf Vertreter einer jungen international vernetzten Generation von Intellektuellen und Wissenschaftlern, wie die Kulturwissenschaftlerin Margarita Tsomou, den Politikwissenschaftler Samir Frangie, den Anthropologen Fadi Bardawil, die Journalisten Doha Hassan und Khaled Saghieh, um die aktuelle Sicht auf alte Konflikte zwischen Osten und Westen, zwischen Zentren und Peripherien und zwischen Realität und Fantasma einer internationalen Linken zu diskutieren.
In Englisch. Eintritt frei
Biografie
Lina Majdalanie
Lina Majdalanie, geboren in Beirut (Libanon), arbeitet sowohl als Schauspielerin als auch als Regisseurin und Autorin. Sie entwickelte zahlreiche Produktionen, darunter u.a. „Biokhraphia” (2002), „Photoromance” (2009), „33 rpm and a few seconds“ (2012), „A Drop of Sweat“ (2015), „Appendice”, „Do I Know you?” (2017), „Borborygmus“ (2019) und „Last but not Last“ (2020). Darüber hinaus lehrte sie u.a. an der Haute Ecole d’Art et de Design in Genf, am DasArts in Amsterdam, an der Goethe-Universität Frankfurt und am Bard College Berlin. Majdalanie fragt in ihren Arbeiten nach Formen politischer Sprache in Zeiten der Globalisierung und der digitalen Technologie. Für verschiedene Institutionen kuratiert sie regelmäßig Programm, z.B. „Motion-Less“ (Tanzquartier Wien, 2009), „Beyond Beirut“ (Künstlerhaus Mousonturm, 2016) und „Relatively Universal“ (HAU, 2017).