Simone Aughterlony/Phil Hayes
(Berlin/Zürich/UK/CH)
Show and Tell
Mousonturm Saal
Performance/Choreografie/Tanz
- 15.03.2013, 20.00 Uhr
- 16.03.2013, 20.00 Uhr
In „Show and Tell“ tun Phil Hayes und Simone Aughterlony, was sie sagen, und sie sagen, was sie tun – als spielerische Strategie. Zwei anfangs säuberlich getrennte Territorien verwandeln sich in „Show and Tell“ in einen gefräßigen Theaterorganismus, der Bühne und Zuschauerraum schluckt. In ihm stecken sich Wort und Bewegung gegenseitig an, befallen und zersetzen einander, verdauen sich und scheiden sich wieder aus.
Beide GeschichtenerzählerIn und Show(wo)man, vermessen Phil und Simone die Geschichte/n eines Körpers, der nie einfach gegeben ist, sondern vor allem in Momenten des Zusammenbruchs in unser Bewusstsein tritt. Dieser Körper ist der stille Protagonist, der imaginäre Dritte in diesem Duett. Seine Biographie schreibt sich ein in Form von
wörtlich ‚einschneidenden’ Narben und Krankheiten. Er blutet und heilt, wächst und zerfällt. Authentisch spektakulär. Oder war es phantastisch real?
Konzept: Simone Aughterlony * Mit Simone Aughterlony und Phil Hayes * Dramaturgische Beratung: Constanze Schellow, Jorge León * Kostüm: Judith Steinmann * Bühne: Janina Audick * Lichtdesign: Florian Bach * Ton: Susanne Affolter * Produktion: Verein für allgemeines Wohl * Koproduktion La Bâtie – Festival de Genève, Gessnerallee Zürich, Hebbel am Ufer Berlin * Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung.
In englischer Sprache
Biografie
Simone Aughterlony
www.aughterlony.com
In Neuseeland geboren, studierte sie Tanz an der New Zealand School of Dance und lebt und arbeitet inzwischen in Zürich. In Europa hat sie mit verschiedenen Künstlern in sehr unterschiedlichen Projekten gearbeitet, als Performerin wie auch als Choreografin. 2000 stieß sie zu Meg Stuart und ihren Damaged Goods und arbeitete mit ihr an Projekten wie Highway 101 und Alibi. 2003 trat sie mit ihrer ersten eigenen Performance Public Property an die Öffentlichkeit und hat seither mehrere Stücke mit Künstlern unterschiedlicher Sparten geschaffen.