- 01.11.2022, 20 Uhr / Small Talk im AnschlussSolidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
- 02.11.2022, 20 Uhr / Meet the Artists im AnschlussSolidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
- 03.11.2022, 20 Uhr / Warm Up um 19.30 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
Nach dem Erfolg des Solos „Danzös” setzten die Tänzerin und Choreografin Tümay Kılınçel sowie die Dramaturgin Berna Kurt ihre Auseinandersetzung mit Raqs, dem sogenannten Bauchtanz bzw. orientalischen Tanz, fort. Orientalischer Tanz, Tribal Fusion, American Tribal Style, Fusion, Voguing, Baladi und zeitgenössischer Tanz – auf Einladung von Kılınçel interpretieren die Tänzer*innen Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Suzan Demircan, Marilyn Nova White sehr unterschiedliche Genres und lassen einen kollektiven Raqs-Körper entstehen. Begleitet von einer Liveband um die Musikerin und Produzentin Leila Moon dekonstruiert „We ♥ 2 raqs” koloniale Bildstrukturen und rekontextualisiert Tanz als eine feministische, selbstermächtigende Praxis, die als Kunstform auf institutionellen Bühnen sichtbar wird.
Alle Infos auch unter: tanzfestivalrheinmain.de/de/kalender/we-love-2-raqs
Cast & Credits
Künstlerische Leitung: Tümay Kılınçel
Performance, Co-Choreografie: Dina Abdelhafez, The Darvish, Lia Pavlidis, Suzan Demircan, Marilyn Nova White
Musikalische Leitung, Arrangement, Produktion: Leila Moon
Perkussion: Sultan Kara
Kanun: Dima Dawood
Dramaturgie: Berna Kurt
Lichtdesign, technische Leitung: Catalina Fernandez
Lichttechnik: Raquel Rosildete
Kostüm, Bühne: Kathi Sendfeld, Merve Çelikyurt
Beratung: Nora Amin
Maske: Elliot de Jahnsen
Produktion: Franziska Schmidt, Annina Birrer
Eine Produktion von Tümay Kılınçel, in Koproduktion mit Künstler*innenhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf, Kaserne Basel.
Gefördert durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Stadt Frankfurt am Main – Dezernat für Kultur und Wissenschaft, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL.
Ein Projekt der Tanzplattform Rhein-Main. Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main]
Biografie
Tümay Kılınçel
Tümay Kılınçel arbeitet als freischaffende Choreografin und Performerin in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf. Sie studierte Tanz, Performance und Choreografie in Berlin und Gießen. Sie setzte ihre Ausbildung in Istanbul, Lagos und Rishikesh fort und war unter anderem Stipendiatin bei DanceWEB ImPusTanz Wien und bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seit ihrem Studium in Gießen zeigt und produziert sie regelmäßig Arbeiten am Künstlerhaus Mousonturm so z.B. „Dance Box” und „و WOW“. Darüber hinaus entwickelte sie die Performance „Archiv-Arbeit VIII“ mit Nuray Demir im Rahmen des Julius Hans Spiegel Zentrum bei den Tanztagen Berlin 2016 an den Sophiensaelen und tanzte u.a. in „Bare Bodies“ von Ursina Tossi und spielte im Film „Nichts ist erledigt” von Kornelia Kugler (Symrar Productions). Im Oktober 2019 entwickelte sie zusammen mit Wicki Bernhardt das Stück „[ˈʃprɛçn]” am Jungen Nationaltheater Mannheim.