- 10.10.2012, 20.00 Uhr€ 17 / erm. € 8
- 11.10.2012, 20.00 Uhr€ 17 / erm. € 8
1977 kommt Simone Aughterlony in Neuseeland zur Welt. Im selben Jahr schickt die NASA ihre Voyager-Sonden ins All. An Bord befindet sich eine mit Gold beschichtete Kupferplatte, die mit ihren 115 Bildern, Grüßen in 55 Sprachen und Musik von Bach bis Chuck Berry zukünftigen Archäologen bei ihren Reisen durchs Universum einmal den Beweis fürs Leben auf der Erde liefern könnte. We need to talk verwickelt zwei Kulturträger, die Voyager und Aughterlony, in ein fantasievolles und nachdenkliches Zwiegespräch. Können wir uns eine Zukunft außerhalb unserer Erfahrungen und unserer Bezugsmodelle überhaupt vorstellen?
In Gedenken an Niels Ewerbeck wird Kulturdezernent Prof. Dr. Felix Semmelroth am Mittwoch vor Vorstellungsbeginn um 20 Uhr eine Ansprache im Foyer des Mousonturms halten.
Konzept, Performance: Simone Aughterlony * Produktion: Verein für allgemeines Wohl * Koproduktion: Theaterhaus Gessnerallee Zürich, Dampfzentrale Bern * Gefördert von Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung.
In Kooperation mit Neuseeland – Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2012.
In englischer Sprache.
Biografie
Simone Aughterlony
www.aughterlony.com
In Neuseeland geboren, studierte sie Tanz an der New Zealand School of Dance und lebt und arbeitet inzwischen in Zürich. In Europa hat sie mit verschiedenen Künstlern in sehr unterschiedlichen Projekten gearbeitet, als Performerin wie auch als Choreografin. 2000 stieß sie zu Meg Stuart und ihren Damaged Goods und arbeitete mit ihr an Projekten wie Highway 101 und Alibi. 2003 trat sie mit ihrer ersten eigenen Performance Public Property an die Öffentlichkeit und hat seither mehrere Stücke mit Künstlern unterschiedlicher Sparten geschaffen.