In der „Wonder-Inn“ sind unterschiedlichste Bedürfnisse und Fantasien aufgehoben, die während des Festivals entstehen. Als kleines Archipel gebaut, lädt die fluide Rauminstallation von Ayla Pierrot Arendt zum Mitbewohnen ein. Täglich zwischen 16 Uhr und 22 Uhr ermöglichen Diskussionen, Tanz, Queer Talks und Drinks einen vertiefenden Austausch. Transluzente Wände und körperförmige Oberflächen schaffen einen nicht-neutralen Raum, der für Gespräche und Ruhepausen seine Gestalt verändert. Farb- und Lichtstimmung verändern sich organisch. Wassertropfen aus hängenden Beuteln stillen den Durst. Die Künstlerin Carolina Mendonça interessiert sich für fiktionale Räume als alternative Grundlage des Zusammenarbeitens und -seins. Gemeinsam mit den im*possible bodies-Künstler*innen und anderen Kollaborateur*innen aktiviert und transformiert sie die „Wonder-Inn“ beständig durch verschiedene Formate.

Das Projekt „im*possible bodies. Performing sharing celebrating. Festival für utopische Praxis“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturms e.V. (f.f.m).