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In ihrer ersten Arbeit „Macaquinhos“, die der Mousonturm 2016 im Rahmen des Festivals „Projeto Brasil“ zeigte, untersuchte das Künstlerkollektiv den Anus als Metapher für die südliche Hemisphäre im Körper und bescherte dem Publikum einen choreografischen Reigen rund um Loch, Schließmuskel und das Umzingeln von Körpern wie Gedanken. In ihrer neuen Produktion gehen die Künstler*innen der Kontamination durch den Norden als Repräsentant hegemonialer Kultur und so eben auch ihrer eigenen Körper auf den Grund. „Was ist der Norden in jedem von uns?“, fragen sie in ihrer aktuellen tänzerischen Recherche um Strategien, Privilegien, Erinnerung, Macht, Territorium, Blick und Colonial-Hangover. Sie laden ein, Körper zu betrachten und sagen: Willkommen im Zoo!

AB 18 JAHREN!

Keine Sprachkenntnisse erforderlich * Von und mit Alessandra Domingues, Andrez Ghizze, Barra, Caio, Carolina Mendonça, Feliz, Kupalua, Luiz Gustavo, Marine Sigaut, Rosangela Sulidade / Das Projekt „im*possible bodies. Performing sharing celebrating. Festival für utopische Praxis“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturms e.V. (f.f.m)

Uraufführung * MT-Koproduktion