Di. 02.05.2017

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wahre Ereignisse und aktuelle Zeitbezüge bilden für den Frankfurter Regisseur Stéphane Bittoun die Grundlage für sein neues Stück Der Tag, an dem es
Nelken regnete (3. – 5.5., 20 Uhr, MT-Koproduktion), mit dem er sich künstlerischen, politischen und individuellen Formen der Wahrnehmung widmet und den Wirklichkeiten, die diese erschaffen. Im Mittelpunkt stehen ein Regisseur, dessen neues Filmprojekt auf die Gefahren der globalen Überwachung aufmerksam machen will, eine „Highly Sensitive Person“, die Geheimdienste, paranoide Sicherheitsfanatiker und Untergrundkämpfer wegen ihrer extremen Wahrnehmungsbegabung im Visier haben, und ein mysteriöser Flugzeugabsturz. Diese Narrative verwebt Stéphane Bittoun zu einem spannenden Stück, in dem er Film und Theater in ein virtuoses Wechselspiel.

Wegen Krankheit muss leider die folgende Aufführung entfallen: what if where
I am is what I need  (Uraufführung 6.5., 17 & 20 Uhr, 7.5., 18 Uhr, HTA, MT- Koproduktion) von Maximilian Brands, Clara Reiner und Christopher
Weickenmeier (Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen).

Die Uraufführung findet nun am 13.6.2017 um 20 Uhr statt, weitere Aufführungen sind am 14.6.2017  um 18 und um 21 Uhr. Bereits gekaufte Online-Tickets werden automatisch rückerstattet.

Dietmar Bär, vielfach ausgezeichneter Schauspieler und einer der beliebtesten Tatort-Kommissare, liest zum Ausklang von „Frankfurt liest ein Buch“ aus
Benjamin und seine Väter von Herbert Heckmann. Dem Hauptschauplatz des Romans, der Berger Straße, ganz nahe, bringt Bär uns im Mousonturm die
Erzählung von Schuld und Sühne mit warmherzigem Humor näher:
Ausgeplündert (7.5., 11 Uhr).

Über Ihre Akkreditierung und kritische Begleitung unseres Programms freuen wir uns und stehen für weitere Fragen gern zur Verfügung.

Herzliche Grüße
Künstlerhaus Mousonturm

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