home.frankfurt.telaviv

 

Ein interdisziplinäres und feministisches Austauschprojekt mit Künstler*innen aus Frankfurt und Tel Aviv zum Thema „home”.

home.frankfurt.telaviv befragt Künstler*innen aus den beiden Partnerstädten zu ihren Konzepten des zuhause-Seins. Was bedeutet „home”? Was kann „home” sein? Die Antworten sind so vielfältig wie die Künstler*innen selbst. Ihre Arbeiten sind Annäherungen an Themen wie Heimweh und Heimatlosigkeit, an Vertreibung, (Ver-)Schweigen oder Erinnerung und Entwurzelung. Identität, Familie und kulturelle Tradition spielen ebenso eine Rolle wie das Ausloten der Grenzen zwischen privatem und öffentlichem Raum. Auch intersektionale und queere Perspektiven und Fragen nach Zugehörigkeiten sind Teil der künstlerischen Auseinandersetzung sowie die Sehnsucht nach Sicherheit und Verbundenheit oder nach Interaktion und Dialog.

Ab Anfang Mai zeigen die beteiligten Künstler*innen ihre Arbeiten an verschiedenen Orten in Frankfurt am Main, begleitet von einem umfangreichen Programm von artist* talks, Performances und Führungen.

Mit Maayan Danoch, Idit Herman, Swoosh Lieu, Bárbara Luci Carvalho, Julia Mihály, Vered Nissim, Anny und Sibel Öztürk, Noga Or-Yam, Naama Roth, Elianna Renner, Rotem Volk, Xinan.

www.home-ffm-tlv.com

Kuratiert von Linda Kagerbauer und Sonja Müller.
Ein Projekt des Frauenreferats der Stadt Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm.