- 04.12.2019, 16–17.15 UhrTagesticket: € 10 / erm. € 5 / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Freestyle Rap Workshop „Komm in die Zone“ mit Arrior & Q-Rush
- 04.12.2019, 17.45–19 UhrTagesticket: € 10 / erm. € 5 / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Songwriting Workshop „Rap: Music, Flow and Philosophy” mit Gianni Suave & Dario
- 04.12.2019, 19.30–22 UhrTagesticket: € 10 / erm. € 5 / € 7 für f.f.m. Mitglieder, Live Acts: Rewe City Crime Boys, Arrior & Q-Rush, Gianni Suave & Dario
16–17.15 Uhr Freestyle Rap Workshop „Komm in die Zone“ mit Arrior & Q-Rush
17.45–19 Uhr Songwriting Workshop „Rap: Music, Flow and Philosophy” mit Gianni Suave & Dario
19.30–22 Uhr Live Acts: Rewe City Crime Boys, Arrior & Q-Rush, Gianni Suave & Dario
ab 22 Uhr Graffiti Tour mit Born Crew & Rewe City Crime Boys
Auch wenn sich Arrior auf allen Ebenen der Hip Hop-Produktion zu Hause fühlt, liegt seine größte Stärke im Schreiben von Texten. 2017 veröffentlichten er und sein Partner Q-Rush ihr erstes Album „NME; Not macht erfinderisch.“ Q-Rush ist DJ und Musikproduzent. In seinen Produktionen kreiert er einen charakteristischen Sound, der von Detailreichtum und Scheuklappenlosigkeit geprägt ist.
Als Gianni Suave 2016 als Gewinner des #Raptags Contest einen Plattenvertrag beim Universal-Tochterlabel Chapter ONE angeboten bekam, lehnte er ab, weil er lieber sein eigenes Ding durchziehen wollte. Zwei Jahre später brachte er sein erstes Album „Butter“ heraus. Darauf kombiniert er Lo-Fi Instrumentals mit klassischem Rap und souligen R’n’B Sounds. In seinem Songwriting Workshop mit Dario wird es hauptsächlich darum gehen, die eigene Philosophie zu finden. Dario kaufte 1997/98 seine ersten Rap-Platten in Frankfurt und begann aufzulegen. Die folgenden vier Jahre verbrachte er die meiste Zeit hinter den Plattenspielern. Nach einem sechsjährigen Klosteraufenthalt widmet er sich seit 2008 wieder dem Auflegen und seit 2010 auch der Produktion.
Aktive Teilnahme an den Workshops nur für WAGNER CREW, Publikum erwünscht
Sprache: Deutsch
mehr zum WAGNER-PROJECT.de
Cast & Credits
„WAGNER PROJECT – Die Meistersinger von Nürnberg“ ist eine Produktion von Künstlerhaus Mousonturm und Port B. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, die Japan Foundation und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Präsentiert von FRIZZ.



Biografie
Akira Takayama
Takayama (geboren 1969) gründete Port B 2002. Gemeinsam mit dem Kollektiv entwickelt er Projekte, die den bestehenden Rahmen des Theaters aufbrechen und sich kollaborativ mit anderen Medien vernetzen. Er arbeitet an der zeitgenössischen Form einer so genannten „Architektur des Theaters“, bei der er die Praxis des Theaters und des Publikums in die Gesellschaft und den städtischen Raum hinein erweitert. Takayamas zuschauerzentrierte Arbeiten sind der Versuch, ein Theater zu erfinden, das über den physischen Theaterraum hinausgeht, und sich als neue Plattform mit verändertem Funktionsrahmen in der Gesellschaft etabliert. In den letzten Jahren entwickelte er Arbeiten in diversen Genres, unter anderem Tourismus, Stadtplanung, Kunst, Literatur, Mode und Massenmedien. Dabei nutzt er Ideen des Theaters, um neue Potentiale in einem breiten Spektrum von Medien und Disziplinen zu erschließen.
Seine ersten Theaterarbeiten inszenierte Akira Takayama als Bühnenregisseur und brachte unter anderem mehrere Werke von Elfriede Jelinek zur japanischen Erstaufführung. Die von ihm zusammen mit dem Kollektiv PortB entwickelten Projekte entstehen zumeist in engen Kooperationen mit renommierten Kulturinstitutionen weltweit, wie zuletzt 2018 das großformatige partizipative Projekt „Our Songs“ für die Biennale of Sydney oder das fortlaufende Rechercheprojekt „Heterotopia“ für das Onassis Cultural Centre in Athen und die Sharjah Biennial in Beirut.
2014 entwickelten Akira Takayama / Port B zusammen mit dem Mousonturm das Projekt „EVAKUIEREN“, in dem über 30 S- und U-Bahn- Stationen in der gesamten Rhein-Main Region zu Startpunkten für individuelle Erkundungstouren zu verschiedenen gesellschaftlichen Communities und theatralen Ready-Mades wurden. www.evakuieren.de
2017 realisierte Takayama, ebenfalls in enger Kooperation mit dem Mousonturm langfristig entwickelt und produziert, seine Vision einer „McDonald’s Radio University“: Menschen, die erst kurz zuvor als Geflüchtete nach Deutschland gekommen waren, gestalteten dabei als „Professor*innen“ das mehrwöchige und umfangreiche Vorlesungsprogramm des Projekts auf Grundlage ihrer unterschiedlichsten Bildungshintergründe, Lebens- und Arbeitserfahrungen. www.mru.global
2019 brachte Takyama dann mit „WAGNER PROJECT – Die Meistersinger von Nürnberg“ bekanntesten Opern von Richard Wagner auf die Bühne des Mousonturm: „Die Meistersinger von Nürnberg“. Auf den Fundamenten der fiktiven Erzählung von Wagners Oper und ihren historischen Bezügen – einem Wettbewerb zwischen Sängern zur Zeit der Reformation – gründet Takayama eine School of Hip-Hop.
Akira Takayama ist seit 2014 assoziierter Künstler des Mousonturms.