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Oben ist ein Gang zu erkennen, unten ein Ordner mit einem Dokument, auf dem steht: „Wie kommt es dass die Leute die Gesetze befolgen, und nicht viel mehr auf sie pfeifen?“
Eingang zu einem Gerichtsaal mit zwei Türen, zwischen ihnen stehen zwei Schilder, die angeben, dass die Tür links für Prozessbeteiligte ist und die rechts, für Zuhörer ist. Außerdem ist der Schriftzug „Die Verhandlung“ zu erkennen.
(c) Philipp Kehder, (c) imaginary company

imaginary company

(Frankfurt/Gießen)

Die Verhandlung

Frankfurter Innenstadt

Performance/Walk

Wir nehmen in der ersten Reihe Platz. Wir applaudieren nicht, wir schauen aufmerksam zu: Wir bezeugen alles. Jedes Detail ist wichtig, alles steht zur Verhandlung, und irgendwann wird ein Urteil gefällt. Fällt es im Namen des Volkes? Oder vielleicht im Namen des Publikums? Wie führt sich das Recht auf? Und welche Rolle spiele ich hier? In dieser partizipatorischen Versuchsanordnung wird das Oberlandesgericht Frankfurt zur Hauptdarstellerin, zu einer sozialen Plastik, zu einem Ort lebendiger Auseinandersetzung. Ein altersgemischtes Publikum setzt aus seinen verschiedenen Perspektiven ein Porträt des Gerichts zusammen.

Anmeldung bitte an dramaturgie@mousonturm.de

Dauer: 135 Min.
Sprache: Deutsch
ALL IN ab 14 Jahren
Mousonturm-Koproduktion

Startpunkt: Konstablerwache (weitere Infos folgen)