(c) Jona Neugebauer

Forum Inklusive Kulturpraxis — FinK

Location: Amt für multikulturelle Angelegenheiten (Gallus)

Begegnung

Vier Netzwerktreffen zu Barrierefreiheit und ableismuskritischer Kulturarbeit in der Rhein-Main-Region

Mit der vierteiligen Netzwerkreihe Forum „Inklusive Kulturpraxis“ (FinK) laden das Künstler*innenhaus Mousonturm (MT) und das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) zum Austausch ein.

FinK möchte Zeit und Raum schaffen für behinderte, Taube und chronisch kranke Kulturakteur*innen, sowie nicht-behinderte Kulturakteur*innen, um Wissen zu teilen und sich neu oder enger zu verbünden. Es gibt Gelegenheit sich vor Ort oder online kennen zu lernen.

Im ersten Treffen liegt der Fokus auf den Fragen: Wie können wir Vernetzung fördern? Wie kann Barrierefreiheit für behinderte, Taube und chronisch kranken Künstler*innen und Besucher*innen umgesetzt werden und was haben Begriffe wie Privilegien, Ableismus und Audismus damit zu tun?

Jedes Treffen ist in 20-minütige Einheiten unterteilt: gemeinsames Ankommen, ein Expert*innen Input zu inklusiver Kulturpraxis, zwei Zeiträume für interaktiven Austausch, Zeit für Pause mit Essen und Trinken und zum Ende einen gemeinsamen Abschluss. Von 19.00 bis 20.00 Uhr ist Zeit zum Verweilen bei Getränken und Snacks.

— Eintritt frei, Anmeldung per E-Mail an Paula.Pchalek@mousonturm.de 
— Dauer: 120 Min im Anschluss Zeit für Getränke und Gespräche
— Telefonnummer für Rückfragen: Lea Gockel +49 (0) 1590 1847005
— Die Veranstaltung findet im stadtRAUMfrankfurt, Mainzer Landstraße 293 (nahe der Galluswarte) statt

Moderiert von Mirjam Kreuser und Fabian Korner, Co-Moderation in leichter Sprache durch Anne Leichtfuß

 

Infos zur Barrierefreiheit

 

— Das Veranstaltungs-Foyer des stadtRAUMfrankfurt ist stufenlos erreichbar, hat ein taktiles Leitsystem und genderneutrale barrierefreie Toiletten. Es gibt öffentliche Behindertenparkplätze vor dem Gebäude. Assistenzhunde sind willkommen. Es werden alternative Sitzgelegenheiten und ein Rückzugsort zur Verfügung stehen und ihr könnt den Raum jederzeit verlassen und wieder betreten.

— Interessierte, die nicht vor Ort dabei sein können, können digital via Zoom teilnehmen. Es sind zwei Assistenz Personen zur Unterstützung vor Ort. Es gibt Verdolmetschung in DGS und deutsche Lautsprache, sowie Audiodeskription.

— Wir bitten alle Menschen getestet zur Veranstaltung zu kommen oder sich vor Ort zu testen. Wir stellen bei Bedarf Tests und FFP2 Masken zur Verfügung.

 

Weitere Informationen zu den einzelnen Netzwertreffen folgen in Kürze.

22. März
“Zusammen Finden”
Netzwerk und Austausch

21. Juni
“Zusammen Arbeiten”
Strukturelle Herausforderungen

27. September
“Zusammen Halten”
Inklusion und Intersektionalität

22. November
“Zusammen Bleiben”
Zusammenfassung und Ausblick