- 12.11.2018, 20 UhrEintritt frei
Die Frankfurter Positionen 2019 stellen das Wechselverhältnis zwischen Sprache und den sich verändernden Gesellschaftsformationen in den Mittelpunkt. Im Vorfeld des Festivals sind beteiligte Künstlerinnen und Künstler eingeladen, erste Einblicke in ihre Arbeiten zu geben, die sie für die Frankfurter Positionen entwickeln. Erster Gast ist die Frankfurter Regisseurin Susanne Zaun. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Marion Schneider lässt sie in ihrem neuen Stück einen Frauenchor in den Körper von Helmut Kohl schlüpfen, um dessen Sprache in Hinblick auf das Zusammenspiel von Macht und Körper zu sezieren.
Sprache: Deutsch
Eine Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Positionen 2019, eine Initiative der BHF BANK Stiftung
Biografie
Susanne Zaun
Susanne Zaun studierte am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und an der Universitetet i Bergen in Norwegen. Ihre erste Regiearbeit Dreckig tanzen (2005) wurde u. a. zum Körber Studio, zum Festival „radikal jung“ nach München, zum Festival Premières nach Straßburg und zur Internationalen Sommerakademie am Künstlerhaus Mousonturm eingeladen. Dem Mousonturm ist sie seither verbunden und produzierte hier ihre Arbeiten „Who the fuck is Macarena?“ (2009), „Krieg spielen oder Ich würde niemals bösartig eine Suppe essen“ (2011), „This Magic Moment oder Also Sie sehn schon echt fett aus in dem Kleid nehmen Sie doch lieber das andere“ (2013) sowie „Mit den Beinen im Bauch. Eine Nabelschau“ (2014).