- 16.12.2016, 17–22 Uhr, durchgehend Kommen und Gehen€ 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7.
- 17.12.2016, 17–22 Uhr, durchgehend Kommen und Gehen€ 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7.
- 18.12.2016, 17–22 Uhr, durchgehend Kommen und Gehen€ 19 / erm. € 9 / f.f.m. € 7.
Hofmann&Lindholm öffnen den Bühnenraum für das Verschwinden und laden ihr Publikum dazu ein, taktisch in Deckung zu gehen und sich den räumlichen Gegebenheiten mimetisch anzupassen. Es gilt, in einer Szenerie unterzutauchen, in der jedes Ding zum potentiell belebten Gegenüber wird; der Schauplatz wird erst zum Ereignis, wenn sein Publikum nicht mehr zu sehen ist. HIDING PIECE darf als begehbare Installation, durational performance, Intuitionsübung oder Verhaltenstraining für den Ernstfall aufgefasst werden. Vor dem Hintergrund global zunehmender Gewaltbereitschaft thematisieren Hofmann&Lindholm die Zuflucht im toten Winkel, im Versteck, im Hinterhalt.
Konzept / Realisation: Hofmann&Lindholm * Performance: Lara Pietjou, Jan Rohwedder * Raum: Tommy Garvie, Selma Gültoprak * Technische Leitung: Benjamin zur Heide, Dimitar Evtimov * Produktionsassistenz: Milena Cairo.
17–22 Uhr, durchgehend Kommen und Gehen
HIDING PIECE ist eine Produktion von Hofmann&Lindholm in Koproduktion mit dem Tanzhaus NRW, sowie dem Künstlerhaus Mousonturm. Das Projekt wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Mit freundlicher Unterstützung durch die Asphalt-Festival GmbH.
Hofmann&Lindholm werden im Rahmen der Spitzenförderung Theater durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW gefördert.
Mousonturm-Koproduktion
Biografie
Hofmann&Lindholm
Das preisgekrönte Künstler*innenteam Hofmann&Lindholm realisiert seit über 20 Jahren Projekte an den Schnittstellen von szenischer, bildender und akustischer Kunst. Dabei zeichnet die konzeptuellen Arbeiten von Hannah Hofmann (*1971) und Sven Lindholm (*1968) die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Phänomenen und Erkundung neuer Erzählweisen, Bildsprachen und Formate aus. Neben ihren Inszenierungen, Texten, Hörstücken, Filmen, Medien- und Rauminstallationen finden sich zahlreiche szenische Gebrauchsanweisungen, Partituren und Aktionen, die Hannah Hofmann und Sven Lindholm mit wechselnden Kompliz*innenteams im öffentlichen und privaten Raum umsetzen.
„Hofmann&Lindholm prägen seit nunmehr 20 Jahren das, was in Theater und Performance passiert, und setzen bundesweit neue Impulse. Dabei gelingt es ihnen immer wieder, Themen, die dringlich sind, mit einem starken ästhetischen Zugriff zu verknüpfen […]. Hofmann&Lindholm zählen zu den wichtigsten Theatermacherinnen und -machern des Landes.“ (Begründung der Jury zur Vergabe der Spitzenförderung Theater, 2019)