Die Choreografin und Performerin Jamila Johnson-Small schafft Räume – auf Bühnen, Screens, in Ecken und Körpern – immer im Kontext dezentraler Machtstrukturen und nicht-hierarchischer Existenzbedingungen. In einer (Bühnen-)Welt aus Hindernissen, Opazitäten, elektronischer Musik und Menschenansammlungen navigiert sie in ihrem ersten Solo-Projekt als Last Yearz Interesting Negro durch Kopien ihrer selbst und Schwarze queere Körperbilder zwischen unterschiedlichen mentalen Zuständen, Texturen und Rausch(en). Dabei überwindet sie verfestigte Binaritäten, sucht nach anderen Bewegungen und weigert sich konsequent, Projektionsfläche, Phantasieobjekt zu sein. Ihre einzigartige Arbeit positioniert sich eindeutig: Geräusch vor Stille, Jetzt vor Gestern, Vergnügen vor Vernunft!

In Englisch / Choreografie, Performance: Jamila Johnson-Small / Musik: Phoebe Collings-James, Josh Anio Grigg, Junior XL, Nkisi, Shelley Parker / Lichtdesign: Jackie Shemesh / Sounddesign: Josh Anio Grigg / Skulpturen: Joey Addison / Video: David Panos / Eine Auftragsarbeit von Fierce Festival Birmingham und The Marlborough Pub and Theatre Brighton, unterstützt durch Arts Council England Grants for the Arts / Das Projekt „im*possible bodies. Performing sharing celebrating. Festival für utopische Praxis“ wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und unterstützt durch die Freunde und Förderer des Mousonturms e.V. (f.f.m).

Erstaufführung im deutschsprachigen Raum