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Tuareg-Bands gibt es einige, mit Les Filles de Illighadad haben Fatou Seidi Ghali, Alamnou Akrouni und Mariama Salah Assouan jedoch die erste weibliche Wüstenbluesband gegründet. Mit filigranen Klangfiguren der Musik ihrer Heimat, mit hypnotisch treibender Percussion auf der traditionellen Trommel Tendé, die einen kaum still stehen lässt und Texten, die das weltliche und religiöse Leben ihres Volkes spiegeln, die existenziellen Härten des Wüstenklimas, aber auch die Liebe, fasziniert die Gruppe um die Sängerin und Gitarristin Fatou Seidi Ghali. War der gemeinsame Gesang ihrer suggestiven Lieder einst nur Zeitvertreib für die drei Frauen, erfreut er auf ihren Konzerten inzwischen ein großes Publikum.

Im Rahmen der Frankfurter Aufführungen von „SANCTUARY“, gefördert im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes.