#Mieten­wahnsinn stoppen – aber wie? Kämpfe und Strategien für ein Recht auf Stadt

Mousonturm Saal

Diskussion

Der Mietenwahnsinn nimmt kein Ende und beeinträchtigt längst den Alltag breiter Bevölkerungsschichten. Wie aber lässt er sich stoppen? Statt erfolglos an die Politik zu appellieren, tun sich immer mehr Menschen in Initiativen und Bewegungen zusammen, um selbst für ihr Recht auf Stadt zu kämpfen. In Berlin haben im Frühjahr über 20.000 Menschen gegen steigende Mieten protestiert. Im schweizerischen Basel wurde per Volksabstimmung durchgesetzt, dass die Miete nur maximal ein Drittel des Haushaltseinkommens betragen darf. Und auch in Hessen rührt sich einiges: In Frankfurt strebt ein breites Bündnis einen Mietentscheid für mehr sozialen und geförderten Wohnraum an. Und am 20. Oktober findet in Frankfurt eine hessenweite Großdemonstration gegen soziale Spaltung und Verdrängung statt. Höchste Zeit also, gemeinsam über erfolgreiche Strategien gegen den Mietenwahnsinn zu diskutieren!

Diskussion mit: Susanna Raab, aktiv in der Initiative Deutsche Wohnen & Co Enteignen, Berlin Margit Czenki, Regisseurin und Künstlerin, aktiv bei der PlanBude, Hamburg Vertreter*in des Mieterinnen- und Mieterverbandes Basel (MV Basel1891) Daniel Mullis, Sozialwissenschaftler, aktiv in der Kampagne Eine Stadt für Alle! Wem gehört die ABG?, Frankfurt