Ihr melancholisches, leichtfüßiges, träumerisches Album „Wanderer“ garantierte der Newcomerin einen Platz in deutschen und in Indie-Charts. 2016 war die junge Frankfurter Sängerin mit ihrem Freund zur „Expedition Happiness“ aufgebrochen und reiste in einem umgebauten Schulbus ein Jahr durch Nordamerika. Die warmen, fließenden Kompositionen des Albums fangen die Magie dieser Reise, das Von-allem-losgelöst-Sein, die epische Weite und Tiefe der Natur ein. Einige ihrer klugen, lebensbejahenden und sphärischen Songs sind mit harten Drums unterlegt, mit Paukensounds und Chören arrangiert, andere der folkigen Melodien brauchen nur einen Flügel, doch immer weckt Mogli, mal zart, dann wieder kraftvoll grenzenloses Fernweh.