(c) Janna Athena Pinsker

Futur II Konjunktiv

(Berlin)

Nicht von hier irgendwo

Location: Jüdisches Museum Frankfurt

Performance

Vom 10. bis 15. November öffnet das Jüdische Museum erstmals die Türen für die Öffentlichkeit. Sechs Tage lang können die Besucherinnen und Besucher nicht nur einen ersten Blick hinter die Kulissen des Neubaus werfen, sondern auch ein vielseitiges Programm mit Kunst, Musik, Filmen und Streetfood erleben. Den Abschluss der Eventreihe bildet Futur II Konjunktiv mit seiner Performance „Nicht von hier irgendwo“. In der Frankfurter Fassung des Stücks setzt sich das Performance-Kollektiv mit den Erfahrungen und Erinnerungen jüdischer Displaced Persons in Deutschland nach 1945 auseinander. Aus den aufgezeichneten und den neu erzählten Erinnerungen, aus jiddischen Texten sowie Bildern und Videoaufnahmen entsteht das bruchstückhafte Mosaik von Lebenssituationen des Dazwischen jüdischer Überlebender nach der Shoah, die ausgerechnet nach Deutschland zurückkehrten.

Dauer: 90 Min.
Im Anschluss Gespräch mit Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin des Jüdischen Museums) und Matthias Pees (Künstlerischer Leiter des Künstlerhaus Mousonturm)
Sprache: Deutsch
Recherche, Text, Regie: Matthias Naumann, Johannes Wenzel
Mit: Alexandra Finder, Johannes Suhm

Eine Kooperation von Jüdischem Museum und Künstlerhaus Mousonturm. Gefördert durch den Kooperationspool des Kulturdezernats der Stadt Frankfurt.