>
<

Erinnerung ist keine Wellness-Oase, aber trotzdem eine Reise wert. Simone Dede Ayivi begibt sich auf eine Expedition in die Kolonialgeschichte: Berlin – Lomé – Hannover und direkt in den kolonial geprägten Schoß der eigenen Familie. Das schwere Erbe im Gepäck besucht sie das Gestern in den Städten von Heute an Orten ehemaliger Völkerschauen, Kolonialdenkmäler und kolonialer Straßengebilde, begleitet von den Stimmen Schwarzer deutscher Aktivistinnen und Aktivisten. Sie berichtet von Widerstand und Visionen, gibt Ausblicke und Rückblicke. Ein multimedialer Reisebericht aus Schwarzer Perspektive.

In Deutsch

Konzept, Performance: Simone Dede Ayivi * Sound, Musik: Katharina Kellermann * Video: Juliane Kremberg * Dramaturgie: Philipp Khabo Koepsell * Raum, Kostüm: För Künkel * Hospitanz: Caroline Froehlich * Licht: Anahí Pérez * Assistenz: Mirjam Pleines * Produktionsleitung: ehrliche arbeit – freies Kulturbüro * Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Team in Koproduktion mit SOPHIENSAELE * Gefördert aus Mitteln des regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, des Landes Niedersachsen – Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur und des Fonds Darstellende Künste e.V. * Das Projekt wurde ermöglicht durch flausen-young artists in residence ein Stipendien-Modellprojekt vom theater wrede +.

Eine zukünftige Erinnerungsperformance zur deutschen Kolonialgeschichte