- 24.03.2024, 20.00 UhrEintritt frei, bitte anmelden
Vor knapp zwei Jahren hat Ariel Ashbel im Rahmen eines METAhub-Festivals seine Bar Mizwa nachgeholt – nun werden er und seine Freunde zum METAhub-Finale für Stimmung bei der Purim-Party im Jüdischen Museum sorgen.
Beim Purim-Fest feiern Jüdinnen und Juden alljährlich, dass sie im persischen Reich Dank Königin Esther dem ersten Pogromversuch nach dem Auszug aus Ägypten entkommen sind. Diese Geschichte wird an Purim in allen Synagogen aus der Megilat Esther („Rolle Esther“) vorgelesen. Traditionell verkleidet man sich – und darum bitten auch wir Sie. Kommen Sie bunt, schräg, oder wie auch immer Sie sich wohl fühlen! Wir freuen uns auf Sie!
Anmeldung: anmeldung@metahubfrankfurt.de
Mehr zum Festival
Cast & Credits
„METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“ ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V., gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.
Biografie
Ariel Ashbel and friends
Der Künstler Ariel Efraim Ashbel (*1982, Tel Aviv) lebt und arbeitet in Berlin. Seine Arbeiten verweben mit Hilfe von Komposition und Sampling diverse historische, politische, theoretische und popkulturelle Referenzen. Seine Projekte entstehen am Schnittpunkt zwischen Theater, Bildender Kunst, Tanz, Musik und Installation und in Kollaboration mit seinem transdisziplinären Team von Freund*innen.
In Israel zeigte er seine Arbeit regelmäßig am Tmu-na Theater (Tel Aviv), Hazira Performance Center (Jerusalem), dem Akko Festival und dem Center for Contemporary Art. Im deutschsprachigen Raum werden seine Projekte im HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Kampnagel (Hamburg) und FFT (Düsseldorf) präsentiert sowie bei Festivals wie Impulse (NRW), Spielart (München), steirischer herbst (Graz) und dem Donaufestival (Krems). 2013 feierte seine erste in Deutschland produzierte Arbeit all white people look the same to me am HAU Hebbel am Ufer Premiere, 2015 folgte THE EMPIRE STRIKES BACK, in 2018 DO THE RIGHT THING und zuletzt no apocalypse not now (2019). 2016 gründete er das „Wedding Orchestra for Middle Eastern Music“, ein Performance- und Musik-Projekt das von 2016-2019 durch Deutschland tourte.
In Kollaboration mit dem Künstler Paul Maheke und der Musikerin Nkisi ist er seit 2019 als Licht Designer für das Projekt „Sénsa“ auf Tour, das beim Festival Performa (NYC) und der 58. Venedig Biennale gezeigt wurde. Zudem kollaborierte er mit Künstler*innen wie Alona Rodeh, Ligia Lewis, Showcase Beat Le Mot, Constanza Macras, Apparatus, Wojtek Blecharz, Melanie-Jame Wolf und vielen mehr.
Ariel Ashbel ist Absolvent der School of Visual Theater Jerusalem und hat einen Hochschulabschluss in Geschichte und Philosophie der Universität Tel Aviv. Er wurde mit dem Akko Festival Preis 2003 ausgezeichnet, erhielt jährliche Stipendien der America-Israel Cultural Foundation (2003-2007), den Mayor of Jerusalem Preis 2006 und nahm 2011 am Residenzprogramm des Goethe Instituts für junge Theaterregisseure Teil.