- 09.02.2023, 14.00 - 21.00 UhrEintritt frei
- 10.02.2023, 14.00 - 19.00 UhrEintritt frei
- 11.02.2023, 11.00 - 22.00 UhrEintritt frei
- 12.02.2023, 14.00 - 22.00 UhrEintritt frei
Die installative Arbeit der Performance- und bildenden Künstlerin Clara García Fraile dokumentiert die Transformation von zwei Gramm Haschisch, das in der Vagina einer Frau von den Niederlanden über zahlreiche Grenzen hinweg in andere Länder geschmuggelt wurde. Mit jedem Eintritt in ein neues Rechtssystem verändert sich der offizielle Status und der wirtschaftliche Wert des Haschischs maßgeblich, und obwohl seine Grundzusammensetzung stets die gleiche bleibt, beeinflusst die Reise im Körper seine Form allmählich und unwiderruflich. So legt das Haschisch Zeugnis ab über den Einfluss einer nationalstaatlich organisierten Welt auf die Bewegungen von Körpern und Objekten.
Sprache: Englisch, Deutsch
Cast & Credits
Eine Installation von: Clara García Fraile
Mit Unterstützung von: Pablo Sacristán
Eine Koproduktion von DAS Graduate School, Amsterdam.
„Claiming Common Spaces V“ ist ein Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Biografie
Clara García Fraile
Clara García Fraile ist Schriftstellerin, Performance- und bildende Künstlerin und lebt in Spanien. Sie studierte am DAS Theater Amsterdam und erhielt ein Stipendium für das Independent Studies Program am Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona (MACBA). Ihre Arbeiten, in denen sie unbeachtete Winkel des Theaters und Risse in den Skripten des Alltags erforscht, wurden im EYE FilmMuseum Amsterdam, Spielart München, Zürcher Theater Spektakle, La Casa Encendida, Condeduque, CA2M in Madrid, Battersea Arts Center, Forest Fringe…. präsentiert. Sie hat auch als Tänzerin, Übersetzerin, Buchhändlerin und Stiftfabrikarbeiterin gearbeitet.