- 31.03.2022, 20.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 8 € / 13 € / 26 € / 40 €, 19.30 Uhr Kurzeinführung, Künstler:innengespräch im Anschluss
- 01.04.2022, 20.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 8 € / 13 € / 26 € / 40 €, 19.30 Uhr Kurzeinführung
- 02.04.2022, 20.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 8 € / 13 € / 26 € / 40 €, 19.30 Uhr Kurzeinführung
Die in Berlin und Brüssel arbeitende US-amerikanische Choreografin Meg Stuart hat seit Anfang der 1990er Jahre den Blick auf Tanz und Choreografie verändert. Mit großem Feingefühl und Ironie verwandelt sie die vielschichtigen Abgründe des menschlichen Lebens in eruptive Bewegungen. Mit „Solos and Duets” schreiben Meg Stuart und ihre Kompanie Damaged Goods ein neues Kapitel in ihrer Arbeitsgeschichte. In diesem kombinierten Programm wird eine Auswahl von Solowerken und Duetten sowie Auszügen aus abendfüllenden Aufführungen zum ersten Mal zusammengeführt. Es entsteht ein lustvolles Kaleidoskop dieses sich beständig wandelnden Werks. Auf der Bühne stehen dabei Tänzer:innen und Musiker:innen, die seit mehreren Jahren die Arbeit von Meg Stuart und Damaged Goods prägen, so auch das Frankfurter Elektronik-Duo Les Trucs.
Deutsche Erstaufführung
Dauer: 90 Min.
Cast & Credits
Choreography: Meg Stuart
Performers: Márcio Kerber Canabarro, Vânia Rovisco, Maria F. Scaroni, Claire Vivianne Sobottke
Livemusik: Jordan Dinsdale, les trucs (Charlotte Simon and Toben Piel)
Technische Koordination: Tom De Langhe
Lichtdesign: Emanuelle Petit
Licht: Matthias Rieker
Sound: Vincent Malstaf
Tourmanager: Delphine Vincent
Produktion: Damaged Goods (Brussels)
Meg Stuart & Damaged Goods werden von der Flämischen Regierung und der Flämischen Gemeinschaftskommission.
Eine Produktion von Damaged Goods. Ein Gastspiel im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main, unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz und das Bündnis internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder. Mit freundlicher Unterstützung der Freunde & Förderer des Mousonturms e.V. Die Tanzplattform Rhein-Main ist ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett. Sie wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und ist gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF-Bank-Stiftung, Crespo Foundation, Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft].
Biografie
Meg Stuart/Damaged Goods
Meg Stuart, geboren in New Orleans, lebt und arbeitet als Choreografin und Tänzerin in Berlin und Brüssel. 1994 gründete Stuart in Brüssel die Compagnie Damaged Goods, mit dem Ziel künstlerische Projekte in einer eigenen Arbeitsstruktur zu entwickeln. Meg Stuart realisierte mit Damaged Goods über dreißig Produktionen, von Solostücken bis zu Ensemblestücken, Installationen, Videoarbeiten, ortsspezifische Projekte und Improvisationen. In Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen sucht Stuart für jedes Stück nach einer neuen Sprache und bewegt sich häufig im Spannungsfeld von Tanz und Theater. Stuarts Arbeit deckt die Verletzlichkeit des Körpers, der sich permanent in Frage stellt, auf. Durch Improvisation erkundet und analysiert Stuart körperliche und emotionale Zustände oder die Erinnerung daran: Auf der Suche nach neuen Präsentationsformen und Territorien definiert sie die Identität ihrer künstlerischen Arbeit immer wieder neu. Meg Stuart/Damaged Goods kooperieren u.a. mit dem Kaaitheater (Brüssel) und dem HAU Hebbel am Ufer (Berlin) und sind regelmäßig am Mousonturm zu Gast.