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Gregor Praml trifft FEE.

Lokal im Mousonturm

Konzert/Gespräch

„Ein Zimmer Küche Bad“, mehr braucht Fee ganz offensichtlich nicht zum Leben. Vielleicht weil sie inzwischen ohnehin viel unterwegs ist oder aber, weil sie einfach bescheiden bleiben will. Ihr aktuelles Album als Künstlerin trägt jedenfalls diesen Titel. Viel Platz braucht sie nicht, um ihre Musik machen zu können: eine Gitarre und ihre Stimme sind alles, was dafür von Nöten ist. Eine betörende Stimme, mal rauchig, mal sanft, leichtblütig und voller Leben. Eine Singer-Songwriterin, wie sie im Buche steht und eine, die etwas zu erzählen hat. Von der Musikindustrie will sie sich nicht verbiegen lassen. Sie steigt aus, bevor sie unter der Funktionalitäts-Diktatur ihre eigene Stimme verliert. Der Erfolg als Solokünstlerin gibt ihr Recht: Siegerin/Nachwuchs-Act beim Women of the World-Festival (das heutige „W-Festival“), Support bei der Britin Katie Melua und über 200 Konzerte in den letzten drei Jahren. Eine EP hat sie herausgebracht, über 100.000 Klicks auf ihr erstes Video „Eigentlich“. Die Frau ist nicht aufzuhalten. Es ist also an der Zeit, sie nach ihrer Musik, nach ihrem Leben im Aufwind und nach dem „Wo-kommst-du-eigentlich-her“ zu befragen. Das tut Gregor Praml sehr gerne und freut sich auf die Begegnung mit einer besonderen Musikerin aus Frankfurt. Und dass ein Kontrabass sich mit einer Akustikgitarre als Duopartner gut ergänzt, das ist ja wohl auch klar. Die musikalische Ebene ist den beiden also auch bestens geebnet.

Hinweis! Die Veranstaltung wird eventuell im Video-Live-Stream übertragen!