Elischa Kaminer/Alex Paxton
Resurrection Games Vol. II: To Paint over and to make sense – Part II
Mousonturm Saal
Konzert
- 24.03.2024, 12.00 Uhr / Gespräch im AnschlussEintritt frei, bitte anmelden
Eine Reise durch queeren Pop, improvisierte und jiddische Musik. Part II erinnert sich an alte Lieder, und spürt dem nach, was in den Ruinen und Nebelschwaden letzter Nacht noch an Zärtlichkeit zu finden ist. In den Überbleibseln des Vorabends verdichten sich Reminiszenzen aus Part I zu einem queeren Pop-Konzert aus spielerischen Improvisationen und Arrangements für Synthesizer, Stimme und Posaune.
Die beiden Ausnahmemusiker*innen Elischa Kaminer und Alex Paxton navigieren das Publikum mit feinem Gespür durch zahlreiche Gefühlszustände.
Elischa Kaminers vielfältige künstlerische Praxis bewegt sich zwischen Musiktheater, experimenteller Musik, Queer-Pop und jiddischer Musik. Vielfältige autobiographische, fabulierte und liturgische Bezüge prägen die feinen Kompositionen, die oft in enger Zusammenarbeit mit seinem Kollektiv aus virtuosen Musiker*innen und Performer*innen entstehen.
Part I ist am Vorabend (23. März) um 20.30 Uhr zu erleben. Mapping Memories – All Together Now präsentiert die Musiktheaterarbeit erstmals in ihrer Gesamtheit in Frankfurt.
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten. Anmeldung via Email an dramaturgie@mousonturm.de unter Angabe des Namens und der Anzahl der gewünschten Plätze.
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Cast & Credits
Von und mit: Elischa Kaminer und Alex Paxton
„METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“ ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V., gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.
Biografie
Elischa Kaminer
Elischa Kaminer arbeitet als Komponist, Performer und Theatermacher an den Schnittstellen von Musiktheater, experimenteller Musik, Queer-Pop und jiddischer Musik. Seine Arbeiten mit diversen Künstler*innen und Kollektiven u.a. LIGNA, CHICKS* freies performancekollektiv, Olivia Hyunsin Kim, Tümay Kılınçel, Pinsker + Bernhardt, Mayah Kadish, Alex Paxton und Julia Novacek wurden u.a. im Muziekgebouw Amsterdam, Nationaltheater Mannheim, Schauspiel Hannover, Kampnagel, Mousonturm, Sophiensaele, der Music Gallery Toronto, Roy. O. Disney Hall Los Angeles und dem Sungmisan Theatre Seoul aufgeführt und zum Impulsefestival, Favoritenfestival, Berlin Peforming Arts Festival, Spitalfields Music Festival, Podium Festival und Musik 21 Festival eingeladen. Elischa Kaminer studierte Komposition an der Royal Academy of Music in London und sowie am Institut für Angewandte Theaterwissenschaften Gießen, gefördert durch ein Stipendium der Gerhard C. Starck Stiftung. Seit 2021 ist er Associate Composer beim britischen Plattenlabel nonclassical und ist 2024 Artist in Residence am Britten Pears Arts Centre, UK.
Biografie
Alex Paxton
Alex Paxton (1990), „Ein rebellischer Überfluss an Liebe und Wut…ein außergewöhnliches Erlebnis“, The Wire Magazine, ist ein preisgekrönter Komponist und improvisierender Posaunist aus Großbritannien. Alex gastiert regelmäßig als Solist und Komponist mit führenden internationalen Orchestern und Ensembles, u.a. dem Ensemble Modern, London Symphony Orchestra, WDR Symphonie Orchester, NDR Elbphilharmonie Orchester, London Sinfonietta, Riot Ensemble und Klangforum Wien. Seine Musik wird von Ricordi (Berlin) veröffentlicht. Alex Paxton’s hat bisher drei Alben veröffentlicht – MUSIC for BOSCH PEOPLE (Birmingham Record Company/ NMC Label), iLOLLI-POP (nonclassical) und HAPPY MUSIC for ORCHESTRA (Delphian Records) und wurde mit dem Ernst-von-Siemens-Kompositionspreis, dem Paul-Hindemith-Preis, Claussen-Simon-Kompositionspreis und dem Ivor-Novello-Kompositionspreis ausgezeichnet.