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(c) Ingo Hoehn

Zine-Präsentation mit Julia Wissert, Patu und Studierenden der Hessischen Theaterakademie

Mousonturm

Im im*possible bodies-Workshop hatten Teilnehmer*innen die Möglichkeit am Festival als kritische Beobachter*innen teilzuhaben und die Diskussionen um Ausschluss, Institutionskritik und Dekolonisierung zu vertiefen. Gemeinsam mit den Workshop-Leiterinnen Julia Wissert und Patu wurden in Lektüre und Diskussionen mit anderen Teilnehmer*innen und Programmverantwortlichen weiterführende Fragen, theoretische Grundlagen und Erfahrungen gleichermaßen diskutiert. Die Teilnehmer*innen hatten schließlich die Möglichkeit wichtige Thesen und eigenen Standpunkte zu dem Themenkomplex und künstlerische Beiträge in einem gemeinsamen Zine festzuhalten, welches nunmehr vorgestellt wird.

Julia Wissert studierte Regie an der Universität Mozarteum Salzburg sowie Drama und Media Arts an der University of Surrey in London und hat an zahlreichen (Stadt)-Theatern inszeniert. In ihrer Diplomarbeit Schwarz.Macht.Weiß. Eine kritische Analyse der Arbeitsverhältnisse Schwarzer Theatermacher_innen an deutschsprachigen Bühnen untersuchte sie die Frage von strukturellem Rassismus an deutschen Bühnen. Sie ist außerdem Teil des deutsch-namibischen Künstler*innen-Kollektivs Kaleni, einem Raum für Kollaboration und Austausch. http://www.juliawissert.com

Patu lebt und arbeitet in Berlin. Ihr künstlerischer Schwerpunkt ist vor allem grafisches Storytelling und Comic. Sie ist zudem Mitbegründerin der Künstler*innengruppe radical jetset, mit der sie seit 2013 als Self-Publisher auf diversen internationalen Comic-Festivals vertreten ist. Neben dem Schreiben und Zeichnen von eigenen Comic-Geschichten arbeitet sie auch mit verschiedenen Autor*innen zusammen. www.patupatu.com