- 10.04.2022, 18.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 8 € / 13 € / 26 € / 40 € inkl. Snack aus Jörgs Küche
Wer das LOKAL Listener Spezial zu John Lennon Anfang Oktober 2021 besucht hat, der hat ihn, seine Stimme und sein Klavierspiel schon erleben können. Paul Sies ist einer der jungen Liedermacher, die gerade von sich hören machen. Geboren und aufgewachsen in Darmstadt ist es vor allem das Theater, dass es ihm früh angetan hat. Er macht einen Freiwilligendienst in Argentinien, studiert dann Literatur und Philosophie in Berlin bis er schließlich Schauspielstudent an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ wird. Und dann ist da immer die Musik, seine Texte und sein Klavier. Paul Sies ist ein Liedermacher im besten Sinne. Er schreibt bissige Texte mit feinen Nuancen und viel Gespür für die Momente, die er beschreibt und dabei auch musikalisch lebt. Trotz der Tatsache, dass Paul Sies heute festes Ensemblemitglied am Hans Otto Theater in Potsdam ist, startet er gerade eine zweite Karriere als Musiker. Gastgeber Gregor Praml lädt ihn nun zu sich ein und stellt Euch diesen „jungen Wilden“ persönlich vor.
Abweichend zu den allgemeinen Hygienehinweisen gilt: Bei dieser Veranstaltung gilt Testpflicht (maximal 24 Stunden alter, kostenloser Bürgertest) für alle Besucher:innen, die Maskenpflicht entfällt.
Verschoben vom 03.04.2022 auf den 10.04.2022.
Biografie
Gregor Praml
Als gebürtiger Deutsch-Franzose lebt Gregor Praml heute in seiner Heimatstadt Frankfurt. Er ist mit der Kulturszene durch unterschiedlichste Projekte eng verknüpft. Der studierte E-Bassist und Kontrabassist war Mitglied des international mehrfach ausgezeichneten Ensembles Mi Loco Tango (u.a. Internationaler Piazzolla Wettbewerb 2008). Mit dem Jazz-Trio tri.of.us konnte er dann seine Qualitäten als Kontrabassist mit dem Hang zum Spiel mit Effekten und Loops unter Beweis stellen kann. Als Solist ist er aktuell Preisträger des Internat. Sperger Kontrabasswettbewerbs 2020 in der Kategorie „Kreativität“. Praml arrangiert und komponiert für Theater-, Performance- und Tanzproduktionen gerne ausgehend vom Bass als Hauptinstrument, der dadurch kein Begleitinstrument bleibt sondern als ungewöhnlicher Solist in Erscheinung tritt. Die Improvisation ist dabei immer ein wichtiges Element seiner Arbeit.
In den letzten Jahren war Gregor Praml als Komponist u.a. verantwortlich für die Musik zur KonzertLesung IN AUSCHWITZ GAB ES KEINE VÖGEL (Autorin: Monika Held) sowie für die Tanzstücke ANGSTHASEN und GÄNSEHAUT UND ESPENLAUB (Choreografie: Célestine Hennermann) am Theaterhaus Frankfurt und dem Volkstheater im Hirschgraben.
Gregor Praml ist seit 2017 Gastgeber der erfolgreichen Konzert-Talk-Reihe „The LOKAL Listener – Gregor Praml trifft…“.