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(c) Omar Sfeir, (c) Catherine Peillon, (c) Raisa Galofre

Vier verschiedene musikalische Positionen von Akteur:innen aus der Kunst-, Performance- und Musikszene des Libanon und der Region präsentiert das Ensemble Modern in diesem Konzert. Während der libanesische, in Paris lebende Komponist und bildende Künstler Zad Moultaka in seinem Werk die Bedeutung des Klangs im nicht wahrnehmbaren Raum erforscht, hat der jordanisch-deutsche Komponist Saed Haddad sein Werk „Mo(u)rning“ den Opfern der Pandemie gewidmet. Die beiden im Libanon lebenden Klangkünstlerinnen und Komponistinnen Nour Sokhon und Cynthia Zaven geben der aktuellen Situation im Libanon Raum. Für Nour Sokhon sind aktuelle Fragen von Konsum, Urbanität und des menschlichen Zusammenlebens die Ausgangspunkte für ihre Performances und Installationen. Cynthia Zaven dagegen beschäftigt sich in ihrem Stück, bei dem sie selbst auch als Pianistin mitwirkt, mit der geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen Lage der Stadt Beirut.

Programm

Saed Haddad: Mo(u)rning (for the victims of the pandemic) (2020) (Uraufführung)
Zad Moultaka: Der letzte Klang ist der erste Blick (2021) (Uraufführung)
Nour Sokhon: Voyaging Through Silent Rumbles (2021) (Uraufführung)
Cynthia Zaven: 12 districts (Uraufführung)

Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Achtung: Bei Testnachweis darf die Testung nicht länger als 24 Stunden zurückliegen.
Die Erfassung der Kontaktdaten zur vorgeschriebenen Nachverfolgung im Covid-19 Fall erfolgt am Veranstaltungsort.
Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, außer am Sitzplatz, verpflichtend.
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