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(c) Tamar Lamm

Seit 20 Jahren zählt Yasmeen Godder zu den wichtigsten Vertreter:innen des israelischen Tanzes. Ihre Choreografien entstehen häufig in Auseinandersetzung mit Fragen des Zusammenlebens und bewegen durch ihre präzise und zugleich expressive Kraft. 2019 begann Godder mit der Arbeit an der Reihe „Practicing Empathy”, einem performativen Forschungsprojekt, aus dem verschiedene Veranstaltungsformate hervorgingen und das  den Begriff der Empathie aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. In Frankfurt können gleich zwei Teile des Projektes erlebt werden. Mit  „Practicing Empathy #3” schafft Yasmeen Godder seit vielen Jahren erstmals wieder ein abendfüllendes Solo für sich, das im Rahmen der Frankfurter Positionen im Mousonturm-BAU uraufgeführt wird. Geprägt ist es von den radikalen Erfahrungen der letzten Monate, in denen die COVID-19-Pandemie die Welt verändert hat. Die Choreografie entfaltet sich als ein Echtzeitdokument der Isolation, Begrenzung und inneren Entdeckungen. Wie begegnen wir anderen, wie verbinden wir uns emotional und wie sorgen wir für uns selbst?

Dauer: ca. 70 Min.
Sprache: Englisch
11.07. im Anschluss an die Vorstellung Künstler:innengespräch
Mousonturm-Produktion

Der Einlass beginnt 30 Minuten und endet 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte kommen Sie rechtzeitig.

Es dürfen Getränke mit in die Logen genommen werden (Ausnahme).

Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Achtung: Bei Testnachweis darf die Testung nicht länger als 24 Stunden zurückliegen.
Die Erfassung der Kontaktdaten zur vorgeschriebenen Nachverfolgung im Covid-19 Fall erfolgt am Veranstaltungsort.
Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, außer am Sitzplatz, verpflichtend.
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