- 08.07.2021, 20.30 Uhr (Einlass endet 10 Min. vorher)Solidarisches Preissystem (frei wählbar) Doppelloge: € 10 / € 20 / € 40 / € 60, Uraufführung
- 09.07.2021, 20.30 Uhr (Einlass endet 10 Min. vorher)Solidarisches Preissystem (frei wählbar) Doppelloge: € 10 / € 20 / € 40 / € 60
- 10.07.2021, 20.30 Uhr (Einlass endet 10 Min. vorher)Solidarisches Preissystem (frei wählbar) Doppelloge: € 10 / € 20 / € 40 / € 60
- 11.07.2021, 20.30 Uhr (Einlass endet 10 Min. vorher)Solidarisches Preissystem (frei wählbar) Doppelloge: € 10 / € 20 / € 40 / € 60, Künstler:innengespräch im Anschluss
- 12.07.2021, 20.30 Uhr (Einlass endet 10 Min. vorher)Solidarisches Preissystem (frei wählbar) Doppelloge: € 10 / € 20 / € 40 / € 60
Seit 20 Jahren zählt Yasmeen Godder zu den wichtigsten Vertreter:innen des israelischen Tanzes. Ihre Choreografien entstehen häufig in Auseinandersetzung mit Fragen des Zusammenlebens und bewegen durch ihre präzise und zugleich expressive Kraft. 2019 begann Godder mit der Arbeit an der Reihe „Practicing Empathy”, einem performativen Forschungsprojekt, aus dem verschiedene Veranstaltungsformate hervorgingen und das den Begriff der Empathie aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. In Frankfurt können gleich zwei Teile des Projektes erlebt werden. Mit „Practicing Empathy #3” schafft Yasmeen Godder seit vielen Jahren erstmals wieder ein abendfüllendes Solo für sich, das im Rahmen der Frankfurter Positionen im Mousonturm-BAU uraufgeführt wird. Geprägt ist es von den radikalen Erfahrungen der letzten Monate, in denen die COVID-19-Pandemie die Welt verändert hat. Die Choreografie entfaltet sich als ein Echtzeitdokument der Isolation, Begrenzung und inneren Entdeckungen. Wie begegnen wir anderen, wie verbinden wir uns emotional und wie sorgen wir für uns selbst?
Dauer: ca. 70 Min.
Sprache: Englisch
11.07. im Anschluss an die Vorstellung Künstler:innengespräch
Mousonturm-Produktion
Der Einlass beginnt 30 Minuten und endet 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Bitte kommen Sie rechtzeitig.
Es dürfen Getränke mit in die Logen genommen werden (Ausnahme).
Einlass nur mit gültigem Negativnachweis (Getestet, Geimpft oder Genesen).
Achtung: Bei Testnachweis darf die Testung nicht länger als 24 Stunden zurückliegen.
Die Erfassung der Kontaktdaten zur vorgeschriebenen Nachverfolgung im Covid-19 Fall erfolgt am Veranstaltungsort.
Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln sind einzuhalten.
Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist überall, außer am Sitzplatz, verpflichtend.
Mehr Infos zu Hygiene und Sicherheit
Cast & Credits
Konzept, Choreografie & Performance: Yasmeen Godder
Dramaturgie, Probenleitug: Nir Vidan
Dramaturgie „Practicing Empathy“: Monica Gillette
Objekte: Gilli Avissar
Design Bau: Gili Godiano
Lichtdesign: Tamar Orr
Musik: Padma Newsome, Asaf Avidan, Lior Pinsky
Kostümdesign: Shirley Itzik
Produktionsmanagement: Omer Alsheich
Administratives Management: Zohar Eshel-Acco.
Eine Produktion der Yasmeen Godder Company und des Künstlerhaus Mousonturm. Ein Auftragswerk im Rahmen der Frankfurter Positionen 2021, eine Initiative der BHF Bank Stiftung. Gefördert im Rahmen des Bündnisses Internationaler Produktionshäuser durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Produktion von „Practicing Empathy #3“ wurde unterstützt vom Generalkonsulat des Staates Israel.
Biografie
Yasmeen Godder Company
Yasmeen Godder wurde in Jersualem geboren und wuchs in New York City auf, wo sie auch Tanz studierte. Seit 1999 lebt und arbeitet sie wieder in Israel. Als freischaffende Choreografin tourt sie seit 1997 weltweit – u.a. Lincoln Center Festival, Tokyo International Festival, HAU in Berlin, the Place Theater London, Montpellier Dance Festival, tanzhaus nrw, Kunstenfestivaldesarts und Theater Freiburg. 2001 gewann sie den renommierten Bessie Award, gefolgt von einer Vielzahl anderer internationaler Auszeichnungen. In ihrem Studio in Jaffa, das Recherche- und Produktionsort ist, unterrichtet sie und veranstaltet zahlreiche Projekte, u.a. mit der arabisch-jüdischen Community. In den letzten Jahren entwickelte sie zudem mit der Dramaturgin und Tänzerin Monica Gilette eine intensive Arbeit gemeinsam mit Menschen mit Parkinson-Krankheit, die einen großen Einfluss auf ihre künstlerische Praxis hatte.