>
<

Als Teil einer aufstrebenden Generation junger südafrikanischer Musiker hat sich Tumi Mogorosi in der Jazz-Szene von Johannesburg und längst auch darüber hinaus einen Namen gemacht. Der 1987 geborene Drummer und Komponist arbeitet mit Musikern wie Feya Faku, Herbie Tsoaeli und Andile Yenana zusammen und ist Teil der Band Shabaka and the Ancestors des britischen Künstlers Shabaka Hutchings. Für sein Debütalbum „Project Elo“ (2014) erhielt Mogorosi eine Reihe von renommierten Preisen und „Sanctum Sanctorium“, das er 2016 mit der Sängerin Gabisile Motuba und dem Pianisten Malcolm Braff aufnahm, war ein internationaler Erfolg. Nach mehreren Projekten, die sich konzeptionell mit dem Motiv der Unterdrückung auseinandersetzen, zum Beispiel „The Wretched“ nach Frantz Fanon, präsentiert Mogorosi nun mit der neuen fünfköpfigen Formation Group Theory im Mousonturm seine Version eines zeitgenössischen südafrikanischen Jazz.