- 08.01.2021, 20 Uhr (Ticketkauf nur bis 19 Uhr)Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 5 / € 10 / € 20 / € 30, Livestream aus dem Frankfurt LAB!
- 09.01.2021, 20 Uhr (Ticketkauf nur bis 19 Uhr)Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 5 / € 10 / € 20 / € 30, Replay
- 10.01.2021, 20 Uhr (Ticketkauf nur bis 19 Uhr)Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 5 / € 10 / € 20 / € 30, Replay
- 11.01.2021, 20 Uhr (Ticketkauf nur bis 19 Uhr)Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 5 / € 10 / € 20 / € 30, Replay
- 12.01.2021, 20 Uhr (Ticketkauf nur bis 19 Uhr)Solidarisches Preissystem (frei wählbar): € 5 / € 10 / € 20 / € 30, Replay
3 Performer*innen, 1 Raum, ein paar Objekte und eine Vielzahl von Perspektiven, die sich überlagern, immer neu und immer völlig verschieden. „Telling Stories – A Version for Three“ entfaltet sich durch eine Choreografie, die einem kubistischen Gemälde ähnlich ist, in der die Dinge für viele verschiedene Menschen viele verschiedene Dinge bedeuten können. Wie in einem Puzzle stehen das Detail und das Ganze nicht in einem klaren Verhältnis zueinander, sondern sind es die Beziehungen zwischen den Teilen, welche die Entwicklung bestimmen. So beziehen sich die inneren Zustände, von denen die Performer*innen erzählen, immer wieder indirekt auf äußere, sie nähern sich einander an und lösen sich wieder auf. „Telling Stories – A Version for Three“ ist eine Adaption des Werks „Telling Stories“, das ursprünglich für sieben Performer*innen mit dem Kölner MichaelDouglas Kollektiv konzipiert wurde und im Dezember 2015 am Mousonturm uraufgeführt wurde. Nun entwickelt Fabrice Mazliah eine besondere Version für drei Performer*innen und Kamera, die am 8. Januar live aus dem Frankfurt LAB zur Uraufführung kommt.
Dauer: 60 Min.
Sprache: Englisch
Digitale Uraufführung
Wichtig: Der Ticketverkauf schließt jeweils spätestens 1 Stunde vor Beginn der digitalen Vorstellung.
Zugang:
Den Link zur digitalen Veranstaltung erhalten Sie auf dem Ticket. Bitte rufen Sie diese URL einige Minuten vor Beginn der Veranstaltung in Ihrem Webbrowser auf Ihrem internetfähigen Endgerät auf und geben Sie Ihren persönlichen Zugangscode ein. Der Video-Livestream startet automatisch zu dem genannten Zeitpunkt.
Probleme beim Ticketkauf:
Wenden Sie sich an die AdTicket-Hotline (24 h): +49 (0) 180 – 60 50 400
Probleme mit dem Stream:
Wenden Sie sich an Mousonturm-Mitarbeiter*innen (08.-12.01., jeweils 18-21 Uhr): +49 (0) 172 – 720 32 05
Am 08.01. wird die Premiere der Wiederaufnahme live aus dem Frankfurt LAB übertragen. Vom 09.-12.01. zeigen wir die Aufzeichnung als Replay zur selben Uhrzeit.
Der Stream startet pünktlich. Ein späteres Abrufen des Streams ist frühestens ab 1 Stunde nach Ende der Veranstaltung und bis 24 Stunden nach dem ursprünglichen Beginn der Veranstaltung möglich.
Cast & Credits
Konzept, Choreografie: Fabrice Mazliah * Performance: Katja Cheraneva, Susanne Grau, Tilman O’Donnell
Dramaturgische Assistenz der Originalversion: May Zarhy
Sounddesign und Komposition: Johannes Helberger | kling klang klong, performed von Lugh O’Neill
Lichtkonzept der Originalversion: Harry Schulz
Technische Leitung / Licht: Matthias Rieker
Kostüm: Anne-Marie Miene
Produktionsleitung: Johanna MilzProduktion der Originalversion: MAMAZA und Michael/Douglas Kollektiv
Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen von Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main.
„TELLING STORIES – A Version for Three“ ist eine Koproduktion von Work of Act und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, die Kunststiftung nrw, das Kulturamt der Stadt Frankfurt, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Ermöglicht durch Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main.
Work of Act wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Die Tanzplattform Rhein-Main, ein Projekt von Künstlerhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett, wird ermöglicht durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain und gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der Stiftungsallianz [Aventis Foundation, BHF BANK Stiftung, Crespo Foundation, Dr. Marschner-Stiftung, Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main].








Biografie
Fabrice Mazliah
Fabrice Mazliah ist ein in Frankfurt am Main lebender Choreograf und Performer. Nachdem er bis zum Ende der Forsythe Company mit ihr zusammengearbeitet und Werke produziert hat, hat Fabrice Mazliah eine langfristige Forschung über das verkörperte Wissen und das Erbe, das den Akteuren in diesem Bereich eingeschrieben ist, begonnen. Er interessiert sich für das Verständnis und die Neuverhandlung der Beziehung zwischen unserer Umwelt, ihren Objekten, ihren Atmosphären und unseren Körpern, uns selbst und ihren Möglichkeiten. In seinen Arbeiten stellt er regelmäßig die Rolle des Empfängers/Wahrnehmers in den Mittelpunkt und zelebriert den Reichtum der möglichen Perspektiven, die auf der Bühne verkörpert werden können. Seine Stücke provozieren die Kollision von Erfahrungen und stellen binäre Sichtweisen in Frage – sie ermöglichen einen Moment des Schwebens zwischen den Momenten der Wahrnehmung und der Interpretation. Er interessiert sich für die Verbindung von Bewegung und Sprache, für die Entwicklung neuer Formen von Narrativität und Poesie. Er war Mitglied des Kollektivs MAMAZA, das zwischen 2012 und 2014 im Rahmen des Fonds Doppelpass am Mousonturm residierte. Aus diesem Kollektiv ging die Produktionsplattform Work of Act hervor, die Mazliah seit 2019 mit May Zahry betreibt. Mazliah produziert regelmäßig Stücke am Künstlerhaus Mousonturm. 2019 startete er sein Langzeitprojekt „Manufactured Series“, in dem er zusammen mit der Dramaturgin Marialena Marouda und wechselnden Kolleg*innen das Verhältnis zwischen Körpern und handgefertigten Objekten erforscht.