Nocturnal Unrest. Ein queer-feministisches Festival für Theorie, Performance und radikale Flâneuserie.

Festivalzeitraum: 20. – 24.05.21

Der nächtliche Stadtraum verrät viel über unsere Gesellschaft: Wer bewegt sich nachts wo und wie? Wo fühlen wir uns (un-)sicher, (un-)gesehen? Warum? Die gelebte Erfahrung von Frauen und Queers zeigt nach wie vor, dass uns mittels Angst und Drohszenarien nächtliche (Stadt-)Räume genommen werden. Doch die Nacht ist auch ein Ort der Träume, der Utopien und der Alltagsflucht. Deshalb schafft das queer-feministische Festival Nocturnal Unrest kollektive Erkundungsräume und künstlerische Laboratorien, die marginalisierte Perspektiven auf Nacht und Stadtraum zentrieren. Ein barrierearmes Teaserprogramm (digital/analog) läuft bereits ab Oktober 2020. Lasst uns feministische Unruhe im Internet, zuhause und vor allem in der Stadt stiften. Gemeinsam flanieren und flexen wir durch die Nacht, in online Workshops, Audiowalks, Performances, Gesprächen, Screenings und Begegnungsräumen, die auch mit coronabedingter Digitalisierung nicht den Bezug zur analogen Welt verlieren.

Die Konzepte für Awareness und Barrierefreiheit, umfassende Informationen zur Kuration und natürlich zu allen Programmpunkten finden sich unter www.nocturnal-unrest.de

Konzipiert und kuratiert vom Frankfurter nOu Kollektiv in Kooperation mit Ladiez e.V.
Ko-Kuratorinnen/Auswahlkommissionsmitglieder: Rebecca Gotthilf, Zandile Darko
Produktionsleitung: Carmen Salinas und Lisa Gehring

Nocturnal Unrest ist eine Kooperation des nOu-Kollektivs und Ladiez e.V. Kulturelle und Politische Bildung für Frauen, des Künstlerhaus Mousonturm, der feministische philosoph_innen Frankfurt und dem Hafen 2 Offenbach.

Gefördert durch den Fonds Soziokultur im Rahmen des Programms Neustart Kultur der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Goethe Institut, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Hessische Theaterakademie, Frauenreferat und Stabsstelle Inklusion der Stadt Frankfurt am Main, dem QSL Fonds und dem AStA der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie durch die Crespo Foundation.