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Gerald Siegmund befragt performative Praktiken auf ihre politischen Implikationen: Ist doch insbesondere das Choreografische die Kunst der Koordination von Körpern und ihren Beziehungen untereinander. Auch der Körper der Zuschauerschafft lässt sich darin verorten. Doch wie arbeitet diese Anordnung, die aus sich selbst Eingriffe in hegemoniale Zuschreibungen, Diskurse und Rahmungen ermöglicht und gleichzeitig Gefahr läuft, ihre Schaffenskraft an neoliberale Produktionslogiken zu verlieren?