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Paula Rosolen

(Frankfurt/München)

PUNK‽

Mousonturm Saal

Tanzplattform Rhein-Main/Tanz

„I wanna be anarchy“ – mit diesem Satz leitete der Sänger der Sex Pistols Johnny Rotten vor über vierzig Jahren eine neue Ära ein. Der Punkrock war geboren. Punk war nicht nur Musik, sondern eine Lebensweise. Er lehnte aus einer nihilistischen Haltung heraus den Status quo, die Konsumgesellschaft mit ihren Werten und ihrer Ästhetik ab und betonte stattdessen das Unvollkommene und Rohe. Was ist von Punk geblieben, dieser subkulturellen Bewegung, deren Bildsprache zunehmend Einzug in die Modewelt und den Mainstream gehalten hat? Paula Rosolen, die sich für randständige Themen im Tanz interessiert, begibt sich in ihrem neuen Stück auf Spurensuche. Sie kehrt zu den Ursprüngen des Punk zurück und extrahiert seine besondere Körperlichkeit, seine Bewegungsqualitäten. Wie in ihren vorherigen Produktionen schafft sie dabei unerwartete Verbindungen und schließt die Punk-Bewegungen mit zeitgleichen Entwicklungen im Postmodern Dance kurz.

Keine Sprachkenntnisse erforderlich / Konzept und Regie: Paula Rosolen / Entwickelt mit und getanzt von: Fania Grigoriou, Douglas Bateman, Stephan Quinci, Paula Rosolen  / Musik: Nicolas Fehr, Nico Stallmann / Kostüme:
Takako Senda / Text Beratung: Miriam Würtz / Regieasisstenz: Omar Gordon / Licht und Technische Leitung: Sebastian Schackert / Produktionsleitung:
Ingrida Gerbutavičiūtė, Sofie Luckhardt / Danke an: Juan Manuel Fiebelkorn

Eine Produktion von Paula Rosolen/Haptic Hide in Koproduktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main. Gefördert durch das Kulturamt Frankfurt am Main. Mit freundlicher Unterstützung von der FAZIT-Stiftung und des Derida Dance Center Sofia. Danke an Apparat Athens.

Uraufführung * Mousonturm-Koproduktion im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main