Ousmane Sy aka Babson

Ousmane Sy, auch bekannt als Babson, war eine Sensation der Tanzwelt. Ursprünglich aus dem Fußball und Straßentanz kommend, brach er mit seiner Choreografie in „Queen Blood“ mit allen Erwartungen und eroberte die internationalen Bühnen der Hochkultur. Als Teil des Künstler*innen-Kollektivs, das die Leitung des Nationalen Tanz-Zentrums in Rennes übernommen hatte, choreografierte er House Dance, beeinflusst von Tap Dance über Capoeira bis Hip Hop. In seinem Ensemble Paradox-Sal, bestehend ausschließlich aus Frauen, zeigt sich eine einzigartige Verschmelzung von sogenannten Urban Dance-Techniken, angefangen von Krumping über Popping bis hin zu Locking. Doch hier hört die Besonderheit nicht auf – die Tänzerinnen agieren nicht nur als individuelle Virtuosinnen, sondern auch als kraftvolles Corps de Ballet.