- 09.01.2014, 11.00 – 24.00 Uhr
- 10.01.2014, 11.00 – 24.00 Uhr
- 11.01.2014, 11.00 – 24.00 Uhr
- 12.01.2014, 11.00 – 24.00 Uhr
Special Events
Opening Celebration 9.1., 20.00 Uhr
Sunset Gathering 10.1., 17.00 Uhr
Garden Party 11.1., 22.00 Uhr
Closing Celebration 12.1., 20.00 Uhr
Eine kommunale Oase, eine utopische Insel, eine temporäre autonome Zone – geöffnet täglich und durchgehend von 11–24 Uhr! Und bringen Sie eine eigene Topfpflanze als Leihgabe mit. Das erspart Ihnen nämlich das Eintrittsgeld und ermöglicht es Ihrer Pflanze und Ihnen, Teil von Garden State zu werden. Denn zum Jahresauftakt verwandelt MAMAZA, das Choreografie-Kollektiv in Residenz, den Theatersaal des Mousonturms in einen exotischen Gemeinschaftsgarten. Die zentralen Protagonisten der viertägigen Dauerchoreografie sind dabei zahllose Topfpflanzen aller Arten, Größen und Formen. Sie alle stammen aus den privaten Lebens- und Arbeitsbereichen von Frankfurter Bürgern, die ihre Lieblinge für das Projekt als Leihgabe stiften. Für diese botanische Vollversammlung kreiert MAMAZA zusammen mit Studierenden aus der Architekturklasse der Städelschule ein einzigartiges choreografisches Biotop. Permanente Neuanordnungen, mutierende Licht- und Klangbedingungen und den ganzen Tag über stattfindende stimmungsförderliche Events machen aus der Bühne des Mousonturms einen Versammlungsort für Pflanzen und Menschen, einen beweglichen, veränderbaren Freiraum, den es gemeinsam zu besiedeln, zu teilen, zu erträumen gilt.
Konzept und Realisierung: MAMAZA (May Zarhy, Ioannis Mandafoundis, Fabrice Mazliah) gemeinsam mit den Studierenden der Architekturklasse (SAC) der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Städelschule unter Leitung von Prof. Johan Bettum * Sound: Johannes Helberger (kling klang klong) * Lichtdesign, technische Leitung: Harry Schulz * Körpermatratzen: Heleno Bernardi * Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm * Gefördert im Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes.
Durchgehender Einlass
Biografie
MAMAZA
www.mamaza.net
MAMAZA steht für Ioannis Mandafounis, Fabrice Mazliah und May Zarhy. 2007 begann die enge Zusammenarbeit der drei Choreografen und Tänzer, die alle in verschiedenen Kontexten der Forsythe Company verbunden sind. In ihren Arbeiten kreieren MAMAZA einen choreografischen Raum, der die Spannung zwischen dem visuellen Bild und dem physischen Befinden, das es im Zuschauer erzeugt, in Frage stellt. Ihre Zusammenarbeit sieht das Kollektiv nicht als künstlerischen Kompromiss, sondern im kontinuierlichen Austausch, Befragen und Erproben vielmehr als Rückbesinnung auf die Quintessenz, die ein Stück ausmacht. Zwischen 2012 und 2014 waren MAMAZA im Rahmen der Doppelpass-Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes Artists in Residence am Mousonturm.