Tickets
- —> 15.12.2023, 20.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 7 € / 11 € / 20 € / 35 €
- —> 16.12.2023, 20.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 7 € / 11 € / 20 € / 35 €
- —> 17.12.2023, 18.00 UhrSolidarisches Preissystem (frei wählbar): 7 € / 11 € / 20 € / 35 €
„Erinnern heißt vergessen“, das wusste schon Christoph Schlingensief. Was aber passiert, wenn man sich an das eigene Leben erinnert? Verschwimmt die Biografie, wenn man sie sich selbst oder anderen erzählt? „Morgen bin ich gestern anders gewesen“ erforscht mit vier Performerinnen zwischen 64 und 76 Jahren die Perspektiven auf die eigenen Lebenswege und wie sich diese Perspektiven mit der Zeit verändern. Im Zentrum stehen die Selbst(v)erzählungen vierer Lebensentwürfe, die körperlich präsent in Choreografie und Wort hervorgeholt und ausgebreitet werden, um mit ihnen mögliche Zukunftsräume zu beziehen. Dabei folgt die Performance der Frage nach einem genuin weiblichen Blickwinkel auf das eigene Leben und nach den Spannungen zwischen den Generationen weiblich gelesener Personen. Das dreiköpfige Theaterhandwerker*innenteam erarbeitet einen Abend aus Interviews und authentischem sowie fingiertem biografischem Material.
Dauer: ca. 75 Minuten
Sprach: Deutsch
Cast & Credits
Regie, Konzept: Pia Epping
Dramaturgie, Konzept: Lina Schonebeck, Leon Post
Bühne: Valeria Castaño Moreno
Choreografie: Magdalena Dzeco
Sound und Musik: Leon Post
Performance: Elisabeth Krenzien, Maria Tepper, Ramona Nieveler, Chris L.
Gefördert durch die Hessische Theaterakademie und durch die Stadt Frankfurt im Rahmen der Theaterförderung.
Biografie
Pia Epping und Team
Das Team aus Pia Epping (Regie), Lina Schonebeck (Dramaturgie) und Leon Post (Dramaturgie) hat bereits in unterschiedlichen Konstellationen miteinander gearbeitet. Zu sehen waren ihre Arbeiten u.a. im Frankfurt LAB, dem Nationaltheater Mannheim, dem Mousonturm und dem Frankfurter Kunstverein. Sie verbindet das gemeinsame Interesse an dem (posthumanistischen) Verhältnis zwischen Individuum und Kollektiv und der Offenlegung von Fiktionalisierungsmechanismen in der Realität.