Gregor Praml

Als gebürtiger Deutsch-Franzose lebt Gregor Praml heute in seiner Heimatstadt Frankfurt. Er ist mit der Kulturszene durch unterschiedlichste Projekte eng verknüpft. Der studierte E-Bassist und Kontrabassist war Mitglied des international mehrfach ausgezeichneten Ensembles Mi Loco Tango (u.a. Internationaler Piazzolla Wettbewerb 2008). Mit dem Jazz-Trio tri.of.us konnte er dann seine Qualitäten als Kontrabassist mit dem Hang zum Spiel mit Effekten und Loops unter Beweis stellen kann. Als Solist ist er aktuell Preisträger des Internat. Sperger Kontrabasswettbewerbs 2020 in der Kategorie „Kreativität“. Praml arrangiert und komponiert für Theater-, Performance- und Tanzproduktionen gerne ausgehend vom Bass als Hauptinstrument, der dadurch kein Begleitinstrument bleibt sondern als ungewöhnlicher Solist in Erscheinung tritt. Die Improvisation ist dabei immer ein wichtiges Element seiner Arbeit.

In den letzten Jahren war Gregor Praml als Komponist u.a. verantwortlich für die Musik zur KonzertLesung IN AUSCHWITZ GAB ES KEINE VÖGEL (Autorin: Monika Held) sowie für die Tanzstücke ANGSTHASEN und GÄNSEHAUT UND ESPENLAUB (Choreografie: Célestine Hennermann) am Theaterhaus Frankfurt und dem Volkstheater im Hirschgraben.

Gregor Praml ist seit 2017 Gastgeber der erfolgreichen Konzert-Talk-Reihe „The LOKAL Listener – Gregor Praml trifft…“.