STADT LAND FLUSS 14.–18.1.20

Drei Musiktheaterstücke in fünf Tagen

Eine Trilogie über Dichtegrade unseres Zusammenlebens, über fundamentale Visionen des Gemeinsamen und über die Bedrohung von Zugehörigkeit und Schutz durch Isolation. STADT als mediales Labyrinth und spekulative Dauerbaustelle mit Live-Electronics, Turntables und Innenklavier. Über die Gleichzeitigkeit des Verschiedenen im urbanen Zusammenleben und die Kämpfe um das Recht auf Stadt. LAND als Wiese im Theater mit fünf Stunden Zeit fürs gemeinsame Liegen, Trinken, Kochen, fürs Ländergründen, Bücherlesen, Visionieren und Musizieren. Über eine temporäre Kommune und die Zukunft der Stadt auf dem Land. FLUSS als ein virtuelles, klangrauschendes Niemandsland am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros. Über die kollektive Einsamkeit in einer Schutz bietenden Gemeinschaft, die auf dem Spiel steht.

Von: Daniel Kötter und Hannes Seidl mit Andrea Neumann, VR-Brillen, Christina Kubisch, elektromagnetischen Kopfhörern, Sebastian Berweck, Rike Huy, Smartphones, Großprojektionen, Andrew Digby, Martin Lorenz, Ona Ramos, Live-Electronics, Turntables, Elisa Limberg, dem Blasorchester Runkel, Elsa Scheidig, Paul Zoller, Johann Pastuch, 300 Rigipswänden und 250 m2 Wiese.

Triple-Ticket für die Trilogie buchbar: € 25 (erm. € 12)
Die Vorstellungen von „Land“ und „Fluss“ am 17. & 18.1. können am selben Tag besucht werden.

„STADT LAND FLUSS“ wird gefördert durch das Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main sowie durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative ALL IN – FÜR PUBLIKUM JEDEN ALTERS.