- 14.09.2023, 8.00 pmsolidarity pricing system (you choose): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
- 15.09.2023, 8.00 pm / artist talk afterwards translated in GSLsolidarity pricing system (you choose): € 7 / € 11 / € 20 / € 35
When it comes to opera, many people start dreaming: of the unmediated power of the voice and of a universal language of music – a language that finally connects everyone. Does the ancient powerhouse of emotions really hold opportunities for boundless understanding? Should everyone finally learn to sing arias? With “A Singthing”, the [in]operabilities team led by Benjamin van Bebber and Leo Hofmann presents its first piece at the Mousonturm together with percussionist Sabrina Ma, actress Athena Lange and visual artist Ladislav Zajac, as a multi-sensory evening of arias that addresses deaf, hard of hearing and hearing people alike. With dramatic faces and pulsating lights, with grand gestures and touching vibrations, they envision possibilities of musical communication and operatic emotional production beyond traditional concert experiences.
Duration: 75 minutes
Language: German and Italian spoken language, German Surtitels, German Sign Language
German Sign Language:
— The piece is partly in German Sign Language. The Artist Talk on 15 September will also be translated into German Sign Language.
— GSL To Go: Interpreters for spoken German and German Sign Language To Go will be present at the event from 7.00 pm to 11.00 pm and can be spontaneously called upon for assistance to help deaf and hearing visitors and guests communicate with each other. If you feel like talking, just approach the interpreters. You can recognise them by their black T-shirt with the sign language symbol.
Audio Description:
— Live Audio Description in German for blind and visually impaired guests with preliminary tactile tour.
— The tactile tour begins at 6.45 pm and lasts for ca. 30 min. Meeting point is in front of the auditorium.
— Receivers and headphones for audio description are available from front of house staff at the entrance to the auditorium.
— Please let us know via barrierefreiheit@mousonturm.de or + 49 (0) 1590 184 70 05 if you would like to make use of audio description & tactile tour.
Note on sensory stimuli: There will be loud moments in the performance that may be uncomfortable for some people.
Cast & Credits
Konzept & Regie: Benjamin van Bebber
Konzept, Musikalische Leitung & Performance: Leo Hofmann
Performance: Athena Lange & Sabrina Ma
Licht & Raum: Ladislav Zajac
Kostüm: Jessica Gadani
Dramaturgie: Franziska Henschel
Dramaturgische Mitarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, Creative Producer: Jeanne Charlotte Vogt
Mitarbeit Regie & Produktion: Vivian Celina Chu Mei Wu
Vermittlung, Öffentlichkeitsarbeit & Outside-Eye: Susanne Tod
Beratung & Outside-Eye: Eyk Kauly & Emil Leske
Entwicklung Audiodeskription: Carolin Jüngst & Nic Meyer, Adaptionen und Umsetzung: Benjamin van Bebber, Jeanne Charlotte Vogt
DGS-Dolmetscherin: Christina Müller
DGS-Übersetzung: Dr. phil. Daniela Happ
Fotografie: Robin Hinsch
Stimm-Coaching: Marie-Sophie Richter
Illustrationen: Lea Walther
„A Singthing“ ist eine Produktion von [in]operabilities. Initiiert wurde [in]operabilities von Benjamin van Bebber, Leo Hofmann, Franziska Henschel und Jeanne Charlotte Vogt und arbeitet in wechselnden künstlerischen Konstellationen. In Koproduktion mit Kampnagel, gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien. Die Musiktheaterproduktion „A Singthing“ wurde außerdem gefördert von dem Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und der Stadt Zürich Kultur.
Die Vorrecherche zu [in]operabilities wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung des „Was zählt!“-Fonds für Kunst- und Kulturschaffende der Claussen-Simon-Stiftung.
Großer Dank für die Unterstützung gilt dem Team von Kampnagel Hamburg, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie den [in]operabilities #1-Workshopteilnehmenden Catalina Rueda, Céline Sawkins, Ines Helke, Jan Burkhardt, Lea Walther, Lucia Rainer, Mischa Gohlke, Prof. Nathalie Mälzer, Teresa Hoffmann, Theresa Michel und vielen weiteren.
Biography
[in]operabilities #1
[in]operabilities ist ein künstlerisches Forschungsprojekt im zeitgenössischen Musiktheater und verknüpft die Kunstform Oper mit der Frage nach ihrer Zugänglichkeit. Im Kanon und Kosmos der Oper suchen Künstler*innen und interdisziplinär Forschende nach Formen vielsinnlichen Musizierens und Sich-Begegnens – nach kollektiven und individuellen „opera-abilities“. —> inoperabilities.de
More Information
Das Theaterstück hat den englischen Titel “A Singthing”.
Im Theaterstück haben sich die Künstler*innen mit der klassischen Oper beschäftigt. Sie möchten erforschen: Warum haben Menschen so etwas wie die Oper erfunden? Was haben sie davon?
Auf der Bühne sind die Schauspielerin Athena Lange, die Musikerin Sabrina Ma
und der Komponist Leo Hofmann. Regie führt Benjamin van Bebber.
Worum geht es?
Menschen sagen oft: Musik ist eine Sprache für alle Menschen. Stimmt das?
Und was ist Musik überhaupt? Geht es bei Musik nur um das Hören und die Ohren?
Wir denken: Nein! Musik ist viel mehr.
Musik ist Sprache und sie ist Gesang.
Sie besteht aus Vibration und sie löst Gefühle aus. Sie bewegt den Körper.
Also: Musik hat nicht nur etwas mit dem Hören zu tun.
Wir können Musik auch mit den Augen wahrnehmen.
Und wir können mit anderen Menschen eine Verbindung aufbauen
und kommunizieren.
Aber: Können wir Musik auch benutzen, um Gefühle mit anderen zu teilen?
Aufführungen:
14. und 15.09.2023, jeweils um 20.00 Uhr
Ort: Mousonturm, Waldschmidtstr. 4
Dauer: ca. 75 Min.
Tickets: XXX
In deutscher Schrift- und Lautsprache und in Deutscher Gebärdensprache (DGS).
Es findet vor allen Vorstellungen eine kurze Einführung durch die Künstler*innen statt.
Es gibt im Anschluss an die Vorstellung am 15.09. ein Nachgespräch.
Hinweis:
Es kann in der Aufführung laute Momente geben.
Für einige Menschen ist das vielleicht unangenehm.
Und es wird in den Aufführungen mit technischer Verstärkung und Vibration gearbeitet.