- 05.09.2019, 6 p.m.Admission free
Sociologist Natasha A. Kelly, who has just published her book on “Black Feminism”, asks in her lecture how a feminist policy of resistance could be possible that does not deny vulnerability, and how we could do this collaboratively, intersectionally and sustainably. Afterwards, she discusses with theatre maker Anta Helena Recke.
Language: In German
Cast & Credits
Keynote speech by Natascha A. Kelly (Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin mit den Forschungsschwerpunkten Kolonialismus und Feminismus); talk afterwards with Anta Helena Recke (Kuratorin, Theaterschaffende)
The festival „Unfuck my future. How to live together in Europe” is funded within the framework of the Alliance of International Production Houses by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media of Germany as well as the Federal Agency for Civic Education.



Biography
Natasha A. Kelly
Natasha A. Kelly ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin mit den Forschungsschwerpunkten Kolonialismus und Feminismus. Die in London geborene und in Deutschland sozialisierte Autorin, Kuratorin und Dozentin hat an zahlreichen Hochschulen in Deutschland und Österreich gelehrt und geforscht. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin (2010 – 2013) setzte sie sich v.a. mit der Verwobenheit von Wissen, Macht und Körper auseinander
Biography
Anta Helena Recke
Anta Helena Recke ist in verschiedenen Konstellationen als Theatermacherin tätig, eine intensive Arbeitsbeziehung verbindet sie mit dem Performer Julia*n Meding, in unregelmäßigen Abständen mit dem Schwabinggradballett. Ihre Arbeiten, Konzeptkunst in der Form von Theateraufführungen, beschäftigen sich mit der Markierung und Nicht-Wiederholung von Normativität und dem Ziel, für das Publikum neue Erfahrungsräume zu konstruieren. Ihre letzte Inszenierung „Lovepiece“, eine performative Etüde über Togetherness für zwei Menschen und ein Metallgerüst, die sie 2015 im Rahmen der treibstoff-Theatertage am Jungen Theater Basel entwickele, wurde zum AUAWIRLEBEN- Festival nach Bern, ins Ballhaus Ost und an die Münchner Kammerspiele eingeladen. 2017 erhält sie das Theaterstipendium der Stadt München. In der Spielzeit 2017/18 hat Anta Helena Recke die 2016 zum Berliner Theatertreffen eingeladene Inszenierung „Mittelreich“ von Anna-Sophie Mahler im Stil der Appropriation Art mit einem Ensemble schwarzer SchauspielerInnen kopiert.